Auf Grundlage der Auswertung von Funktionsanalyse und Kiefervermessung wird zu Beginn der Behandlung eine individuelle Aufbissschiene angefertigt

Viele Patienten haben schon verschiedene Variationen von Schienen getragen, ohne dass ein Erfolg erzielt werden konnte.

Die Aufbissschiene zentriert die Kiefergelenkstellung.

Die Aufbissschiene ist für den Patienten einfach und bequem anzuwenden.

Wir verwenden eine stabile Schiene, die im Unterkiefer getragen wird. Wichtig ist dabei, dass Patienten exakt mit den Zähnen auf die Schiene beißen. Denn nur so ist gewährleistet, dass ein balancierter Zusammenbiss zur zentrischen Kiefergelenkstellung reproduzierbar ist.

Viele Patienten sind zu Beginn der Behandlung skeptisch und glauben nicht, dass das wirklich funktioniert.

Die Patientin war sehr erstaunt, welcher Effekt durch 3-tägiges Tragen der Aufbissschiene erzielt werden kann.

Symptome: Kiefergelenkknacken, Kopfschmerzen und Verspannungen mit Blockaden
Diagnose: reversible Beinlängendifferenz - CMD
Therapie: Schienenbehandlung

Nach 3 Tagen mit der Aufbisschiene haben sich erste Veränderungen eingestellt.

Symptome: seit 8 Jahren Ohrenschmerzen und Tinnitus
Diagnose: reversible Beinlängendifferenz - CMD
Therapie: 1. Schienenbehandlung 2. feste Zahnspange

Patientin wurde vom Kieferchirurgen überwiesen. Seit dem 14. Lebensjahr hatte sie Probleme.Es wurden schon viele Therapieansätze versucht.

Symptome: Kiefergelenkschmerzen, Migräne und Nacken-Schulter-Verspannungen
Diagnose: reversible Beinlängendifferenz - CMD
Therapie: 1. Schienenbehandlung 2. feste Zahnspange

Die Schiene muss rund um die Uhr getragen werden. Zum Essen oder zur Zahnpflege kann sie herausgenommen werden.

Viele Patienten sind anfangs skeptisch, ob sie die Schiene 24 Stunden täglich tragen können. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die Bereitschaft steigt, weil sehr schnell eine Besserung der Beschwerden spürbar wird.

Es ist wichtig, dass Patienten exakt mit den Zähnen auf die Schiene beißen. Nur so ist gewährleistet, dass ein balancierter Zusammenbiss zur zentrischen Kiefergelenkstellung reproduzierbar ist.

Nur wenn der Patient die Schiene trägt, ist die Kiefergelenkposition korrekt.

Ohne die Aufbissschiene übernehmen die Zähne die Führung. In der Schlussbissstellung, also wenn die Zähne maximal aufeinander beißen, findet man eine nicht zentrierte Gelenkposition.

Hier zeigt sich eindeutig, dass die Zähne die Position der Kiefergelenke bestimmen. Ein solches Zusammenspiel versursacht die CMD-Problematik.

Alleinige Aufgabe der Aufbissschiene ist es, zu ermitteln, ob dentale Faktoren für die CMD-Symptome verantwortlich gemacht werden müssen.