CMD - Spezialisten

Symptom Verspannung der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur

Neben Kopfschmerzen sind Nacken- und Rückenschmerzen die am häufigsten durch eine CMD ausgelösten Beschwerden.

Verspannungen führen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.


Verspannung der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur können verschiedenste Ursachen haben.

Die Verspannungen im Bereich der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sind für Patienten mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität verbunden.

Ist eine CMD die Ursache für die Beschwerden, haben die Patienten eine sehr gute Prognose.


Ich praktiziere selber als Ärztin und mein Bewegungsapparat wurde schon mehrfach untersucht. Um so erstaunter war ich über die Diagnose CMD.

Symptome: seit über 20 Jahren Probleme mit Verspannungen und Blockaden
Therapie: feste Zahnspange (Multiband)
Ergebnis: Erste Erfolge schon nach kurzer Zeit. Dauerhafte Verbesserung nach Abschluss der Therapie.


Verspannung der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur

Die Steuerung der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur erfolgt durch den Gehirnnerv (Nervus accesorius) und durch neurale Fasern aus dem Rückenmark.

Die Verschaltung des Nervus accesorius erfolgt im Gehirnstamm. Störungen im Bereich des Gehirnstamms führen so zu Verspannungen in diesem Bereich.


Aufbau des Gehirnstamms

Im Gehirnstamm sind die 12 Hirnnervenkerne verschaltet. Hier enden alle Nervenfasern, es erfolgt die Verarbeitung der Information und die Weiterleitung in andere Bereich des Gehirns.

Es besteht noch sehr hoher Forschungsbedarf, um die komplexen Vorgänge zu verstehen. Eine wichtige Funktion spielt die formatio reticularis die alle Kerne umgibt und die für den Informationsaustausch wichtig ist.


Zusammenhang von Kausystem und Verspannung der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur

Die Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur wird durch den Gehirnnerven (Nervus accessorius) und durch neuronale Fasern aus dem Rückenmark gesteuert. Das Rückenmark geht direkt in den Hirnstamm über. Im Hirnstamm erfolgt gleichzeitig die Verschaltung des Gehirnnerven (Nervus accessorius).In direkter anatomischer Nähe zu den Arealen des Gehinnerven findet die Informationsverarbeitung aus dem Bereich des Gesichtsnerven (Nervus trigeminus) statt. Dieser Gesichtsnerv sendet Informationen aus dem Bereich der Kaumuskulatur (Kiefergelenkstellung, Zahnstellung) an den Hirnstamm. Eine Überaktivität, die durch einen Fehlbiss ausgelöst wird, führt also zu einer Projektion auf Nervenzellen, die für die Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur verantwortlich sind und verursacht auf diese Weise eine Verspannung in diesen Bereichen.

Wird der Fehlbiss korrigiert, normalisiert sich die Aktivität des Gesichtsnervs (Nervus trigeminus). Es werden keine gesteigerten Reize mehr an den Hirnstamm gemeldet. Die Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur verschwinden.